Irlen® -SyndromDauerlichtstress durch ÜberempfindlichkeitDas IRLEN®-Syndrom ist eine visuelle Wahrnehmungsauffälligkeit. Es handelt sich um eine Überempfindlichkeit gegenüber Lichteinwirkung. Unser Tageslicht empfinden wir als farblos. Dieses Licht setzt sich jedoch aus genau definierten Farbfrequenzen zusammen und beinhaltet alle Regenbogenfarben. Das IRLEN®-Syndrom ist eine Überempfindlichkeit gegenüber einer oder mehreren Frequenzen des Lichtspektrums und belastet den Menschen stark. Die betroffene Person nimmt dies meist nicht bewusst wahr, denn das Gehirn versucht die verzerrten Eindrücke auszugleichen. Dauerlichtstress hat jedoch Folgen für den Menschen. Manche Leute fühlen sich müde oder ausgelaugt. Kopfschmerzen oder wiederkehrende Übelkeit können in diesem Zusammenhang stehen. Scheinbewegungen durch regelmässige Muster oder Streifen führen manchmal zu Unsicherheiten beim Gehen oder Treppensteigen. Vielfach reduziert sich die Lesefähigkeit nach wenigen Minuten, Wörter werden falsch gelesen, man verrutscht in den Zeilen oder versteht den Inhalt nicht. Mehr Informationen: www.irlen.comBehandlung des IRLEN®-SyndromsDas IRLEN®-Syndrom kann mit farbigen Filtern, das heisst speziell eingefärbten Brillengläsern, behandelt werden. Dabei werden die problematischen Lichtfrequenzen "entschärft", bevor sie auf die Augen treffen. Die Informationen, die das Gehirn durch das Auge erhält, werden auf diese Weise normalisiert. Die Abklärung, mit dem Ziel entsprechend eingefärbte Brillengläser zu tragen, nennt sich „Irlen®-Diagnose“.In der Regel wird in einer Vorabklärung (Screening) festgestellt, ob ein IRLEN®-Syndrom vorliegt. Bei einem Screening arbeitet man mit durchsichtigen, farbig eingefärbten Folien, die man auf diverse Vorlagen legt. So bestimmt man anhand einiger Aufgabenstellungen die problematischen Lichtfrequenzen. Danach kann man entscheiden, ob man eine weitere ausführliche Abklärung machen oder die entsprechende Folie im täglichen Leben benutzen möchte. Um effizienter lesen zu können, legt man die persönlich abgestimmte Folie über die Buchseite. Auch eine Prüfung oder sonstige Vorlagen können mit dieser Farbfolie abgedeckt werden, um leichter damit arbeiten zu können. Vielleicht hat man die Gelegenheit, das Papier im entsprechenden Farbton auszudrucken. Eine weitere Möglichkeit bietet sich bei der Computerarbeit. Falls der Bildschirm nicht allzu gross ist, legt man seine Folie zum Arbeiten darüber oder man wählt die entsprechende Farbe via Seitenlayout. So ermüden die Augen nicht mehr so schnell und das Arbeiten geht leichter.Methoden-Übersicht
Irlen® -SyndromDauerlichtstress durch ÜberempfindlichkeitDas IRLEN®-Syndrom ist eine visuelle Wahrnehmungs-auffälligkeit. Es handelt sich um eine Überempfindlichkeit gegenüber Lichteinwirkung. Unser Tageslicht empfinden wir als farblos. Dieses Licht setzt sich jedoch aus genau definierten Farbfrequenzen zusammen und beinhaltet alle Regenbogenfarben. Das IRLEN®-Syndrom ist eine Überempfindlichkeit gegenüber einer oder mehreren Frequenzen des Lichtspektrums und belastet den Menschen stark. Die betroffene Person nimmt dies meist nicht bewusst wahr, denn das Gehirn versucht die verzerrten Eindrücke auszugleichen. Dauerlichtstress hat jedoch Folgen für den Menschen. Manche Leute fühlen sich müde oder ausgelaugt. Kopfschmerzen oder wiederkehrende Übelkeit können in diesem Zusammenhang stehen. Scheinbewegungen durch regelmässige Muster oder Streifen führen manchmal zu Unsicherheiten beim Gehen oder Treppensteigen. Vielfach reduziert sich die Lesefähigkeit nach wenigen Minuten, Wörter werden falsch gelesen, man verrutscht in den Zeilen oder versteht den Inhalt nicht. Mehr Informationen: www.irlen.comBehandlung des IRLEN®-SyndromsDas IRLEN®-Syndrom kann mit farbigen Filtern, das heisst speziell eingefärbten Brillengläsern, behandelt werden. Dabei werden die problematischen Lichtfrequenzen "entschärft", bevor sie auf die Augen treffen. Die Informationen, die das Gehirn durch das Auge erhält, werden auf diese Weise normalisiert. Die Abklärung, mit dem Ziel entsprechend eingefärbte Brillengläser zu tragen, nennt sich „Irlen®-Diagnose“.In der Regel wird in einer Vorabklärung (Screening) festgestellt, ob ein IRLEN®-Syndrom vorliegt. Bei einem Screening arbeitet man mit durchsichtigen, farbig eingefärbten Folien, die man auf diverse Vorlagen legt. So bestimmt man anhand einiger Aufgabenstellungen die problematischen Lichtfrequenzen. Danach kann man entscheiden, ob man eine weitere ausführliche Abklärung machen oder die entsprechende Folie im täglichen Leben benutzen möchte. Um effizienter lesen zu können, legt man die persönlich abgestimmte Folie über die Buchseite. Auch eine Prüfung oder sonstige Vorlagen können mit dieser Farbfolie abgedeckt werden, um leichter damit arbeiten zu können. Vielleicht hat man die Gelegenheit, das Papier im entsprechenden Farbton auszudrucken. Eine weitere Möglichkeit bietet sich bei der Computerarbeit. Falls der Bildschirm nicht allzu gross ist, legt man seine Folie zum Arbeiten darüber oder man wählt die entsprechende Farbe via Seitenlayout. So ermüden die Augen nicht mehr so schnell und das Arbeiten geht leichter.Methoden-Übersicht