Ursula Irniger
Einzelunterstützung, Coaching, Referate, Workshops
Frühkindliche Reflexintegration "In dem Moment, wo die Hirnfunktionen vollständig und ausgewogen ablaufen, erreichen die Körperbewegungen ihr höchstes Maß an Anpassung, ist Lernen eine relativ einfache Aufgabe und richtiges Verhalten ein ganz natürlicher Zustand" Anna Jean Ayres, Bausteine der kindlichen Entwicklung, 1982 Die Integration der frühkindlichen Reflexe Bei vielen Kindern mit Lernschwierigkeiten und Verhaltensbesonderheiten lassen sich noch aktive frühkindliche Reflexe feststellen. Frühkindliche Reflexe sind automatische, stereotype Bewegungen, die vom Gehirnstamm gelenkt und ohne Beteiligung des Kortex ausgeführt werden. Die Reflexe sind grundlegend für das Überleben des Babys in den ersten Lebenswochen und Monaten. Sie helfen durch den Geburtskanal oder bilden ein rudimentäres Training für viele, später willensgesteuerte Fertigkeiten. Allerdings sollten die frühkindlichen Reflexe nur während einer begrenzten Dauer aktiv sein und sodann von reiferen Bewegungsmustern abgelöst werden. Eine ausgereifte Motorik und Fertigkeiten wie Lesen, Schreiben oder Sprechen brauchen notwendigerweise ein reifes Zusammenwirken von Bewegungen. Erfolgt eine Ablösung der frühkindlichen Reflexe nicht oder nur teilweise, so kann das Kind nicht sein volles Potential entfalten. Solche persistierenden Reflexe kann man nachträglich integrieren. Es ist möglich, durch Wiederholung frühkindlicher Bewegungsmuster, spezifische Phasen der frühen kindlichen Entwicklung noch einmal zu durchlaufen und so vollständig ausgereifte Bewegungsabläufe zu erreichen. Die Integration der frühkindlichen Reflexe sind bei jedem Sensomotorischen Training ein wichtiger Teil der Förderung und die entsprechenden Übungen können grosse Erleichterungen bringen. Methoden-Übersicht
Frühkindliche Reflexintegration Die Integration der frühkindlichen Reflexe Bei vielen Kindern mit Lernschwierigkeiten und Verhaltensbesonderheiten lassen sich noch aktive frühkindliche Reflexe feststellen. Frühkindliche Reflexe sind automatische, stereotype Bewegungen, die vom Gehirnstamm gelenkt und ohne Beteiligung des Kortex ausgeführt werden. Die Reflexe sind grundlegend für das Überleben des Babys in den ersten Lebenswochen und Monaten. Sie helfen durch den Geburtskanal oder bilden ein rudimentäres Training für viele, später willensgesteuerte Fertigkeiten. Allerdings sollten die frühkindlichen Reflexe nur während einer begrenzten Dauer aktiv sein und sodann von reiferen Bewegungsmustern abgelöst werden. Eine ausgereifte Motorik und Fertigkeiten wie Lesen, Schreiben oder Sprechen brauchen notwendigerweise ein reifes Zusammenwirken von Bewegungen. Erfolgt eine Ablösung der frühkindlichen Reflexe nicht oder nur teilweise, so kann das Kind nicht sein volles Potential entfalten. Solche persistierenden Reflexe kann man nachträglich integrieren. Es ist möglich, durch Wiederholung frühkindlicher Bewegungsmuster, spezifische Phasen der frühen kindlichen Entwicklung noch einmal zu durchlaufen und so vollständig ausgereifte Bewegungsabläufe zu erreichen. Methoden-Übersicht
Verschiedene Methoden
Ursula Irniger
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