Ursula Irniger
Einzelunterstützung, Coaching, Referate, Workshops
Empfindungen, welche für hochsensible Menschen eine alltägliche Realität sein können: Stellen Sie sich vor, Geräusche des täglichen Lebens erleben Sie in der Lautstärke eines nie endenden Gewitters … Da lassen auch Sie sich ablenken, reagieren vielleicht irritiert, erschrecken, wenn es plötzlich donnert oder können nicht mehr konzentriert arbeiten und reagieren gestresst. Stellen Sie sich vor, Tageslicht oder eine Beleuchtung erscheint Ihnen wie grelles Scheinwerferlicht … In diesem unangenehmen Licht beginnen auch Sie sich mit den Armen zu schützen, ziehen vielleicht die Kapuze des Pullis über den Kopf oder schauen nicht mehr gerne hin, wenden sich weg und reagieren gestresst. Stellen sie sich vor, Sie erleben Gerüche sehr intensiv ... Es riecht streng oder stinkt gar penetrant, ätzend, stechend, wer würde da nicht auch fliehen wollen. Stellen Sie sich vor, jede unfauffällige Berührung fühlt sich an, als ob Ihre Haut mit einem rauen, kratzigen Lappen gerieben wird … Das würde auch Sie irritieren, vielleicht würden Sie beginnen sich zu bewegen, um auszuweichen, am liebsten würden Sie laufen oder rennen. Stellen Sie sich vor, ihre Mundhöhle ist sehr sensibel … Brotkanten können schon weniger sensible Menschen stören. Wie muss sich das anfühlen, wenn man stark berührungsempfindlich ist. Da sind scharfe Kanten, stechende Stücke im Mund, die sollte man in der Mundhöhle bewegen, kauen und schlucken, eine fürchterliche Vorstellung und Stress pur. Stellen Sie sich vor, Ihre Zunge ist hochsensibel und das Essen schmeckt viel zu intensiv … Jeder hat schon einmal erlebt, wie sich das anfühlt, wenn etwas zu salzig oder zu scharf ist. So entstehen bei ein und demselben sensorischen Impuls grundverschiedene Reaktionsmuster, ohne dass jemand etwas falsch machen will. Zum Glück sind wir solchen Sensibilitäten nicht hilflos ausgeliefert. Mit einem sensomotorischen Training wird eine Desensibilisierung möglich, so dass man im Leben an Leichtigkeit gewinnt, sich wohler fühlt und weniger Energie in die Überwindung alltäglicher Stressoren stecken muss. Zudem hilft es schon, seine Impulse zu verstehen, zu realisieren, da steckt eine menschlich nachvollziehbare, „normale“ Reaktion dahinter und mit diesem Bewusstsein kann man sich auch eher im Alltag konkret schützen, Stressoren vermeiden oder umgehen.
Hohe Sensibilität
Empfindungen, welche für hochsensible Menschen eine alltägliche Realität sein können: Stellen Sie sich vor, Geräusche des täglichen Lebens erleben Sie in der Lautstärke eines nie endenden Gewitters … Da lassen auch Sie sich ablenken, reagieren vielleicht irritiert, erschrecken, wenn es plötzlich donnert oder können nicht mehr konzentriert arbeiten und reagieren gestresst. Stellen Sie sich vor, Tageslicht oder eine Beleuchtung erscheint Ihnen wie grelles Scheinwerferlicht … In diesem unangenehmen Licht beginnen auch Sie sich mit den Armen zu schützen, ziehen vielleicht die Kapuze des Pullis über den Kopf oder schauen nicht mehr gerne hin, wenden sich weg und reagieren gestresst. Stellen sie sich vor, Sie erleben Gerüche sehr intensiv ... Es riecht streng oder stinkt gar penetrant, ätzend, stechend, wer würde da nicht auch fliehen wollen. Stellen Sie sich vor, jede unfauffällige Berührung fühlt sich an, als ob Ihre Haut mit einem rauen, kratzigen Lappen gerieben wird … Das würde auch Sie irritieren, vielleicht würden Sie beginnen sich zu bewegen, um auszuweichen, am liebsten würden Sie laufen oder rennen. Stellen Sie sich vor, ihre Mundhöhle ist sehr sensibel … Brotkanten können schon weniger sensible Menschen stören. Wie muss sich das anfühlen, wenn man stark berührungsempfindlich ist. Da sind scharfe Kanten, stechende Stücke im Mund, die sollte man in der Mundhöhle bewegen, kauen und schlucken, eine fürchterliche Vorstellung und Stress pur. Stellen Sie sich vor, Ihre Zunge ist hochsensibel und das Essen schmeckt viel zu intensiv … Jeder hat schon einmal erlebt, wie sich das anfühlt, wenn etwas zu salzig oder zu scharf ist. So entstehen bei ein und demselben sensorischen Impuls grundverschiedene Reaktionsmuster, ohne dass jemand etwas falsch machen will. Zum Glück sind wir solchen Sensibilitäten nicht hilflos ausgeliefert. Mit einem sensomotorischen Training wird eine Desensibilisierung möglich, so dass man im Leben an Leichtigkeit gewinnt, sich wohler fühlt und weniger Energie in die Überwindung alltäglicher Stressoren stecken muss. Zudem hilft es schon, seine Impulse zu verstehen, zu realisieren, da steckt eine menschlich nachvollziehbare, „normale“ Reaktion dahinter und mit diesem Bewusstsein kann man sich auch eher im Alltag konkret schützen, Stressoren vermeiden oder umgehen.
Hohe Sensibilität
Autismus
Ursula Irniger
Einzelunterstützung, Coaching, Referate, Workshops